Eisfairsteuerung über die D-Box |
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Ein eigentlich museumsreifer PC läßt sich wunderbar als NFS-Server für die D-Box verwenden. Nachteil: Derart antike Rechenknechte verfügen noch nicht über ATX-Netzteile. Sie lassen sich nicht per "Wake On LAN" starten und schalten sich nach dem Runterfahren nicht selber ab. Um timergesteuerte Aufnahmen von der D-Box zu machen, muß der Rechner deshalb ständig laufen, was unnötig Strom frißt. Gesucht ist eine Lösung, die ein Einschalten von der D-Box und ein Ausschalten nach dem Runterfahren per Relais ermöglicht. IdeeDie Buchse zur VCR-Steuerung an der D-Box wird genutzt, um den Rechner einzuschalten. Eigentlich ist sie dafür vorgesehen, um eine externe IR-LED anzuschließen, die dann Fernbedienungsbefehle an einen Videorecorder sendet. Alternativ kann der Rechner über einen Taster an der Front gestartet werden. Runtergefahren wird er über einen Befehl, den der Eisfair über das Netzwerk von der D-Box bekommt. Im D-Box-Wiki steht, wie das geht. Schwieriger ist jetzt, den Rechner auszuschalten, nachdem er heruntergefahren ist, da ein AT-Rechner kein Signal liefert, mit dem das eindeutig festzustellen ist. Einen Lösungsansatz liefert SLED, ein kleines Programm, mit dem man den Rechner mittels eines an der seriellen Schnittstelle angeschlossenen Tasters herunterfahren kann. Zusätzlich läßt es eine ebenfalls dort angeschlossene LED blinken, solange Linux läuft. Kurz nachdem das Blinken aufgehört hat, ist der Rechner ziemlich sicher runtergefahren und kann ausgeschaltet werden. Den Taster zum Runterfahren legen wir natürlich auch an die Gehäusefront des Rechners. So sieht das Ganze dann fertig aus:
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